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Du liebst Klassiker auf zwei oder vier Rädern? Wir auch !

Ob rares Cabriolet oder klassischer Mini – wir mögen sie alle.  Nicht eine bestimmte Marke ist cool – cool ist, wenn man seine Leidenschaft lebt und ein solches Fahrzeug auch fährt – am besten mit Freunden vom Club!

 

Auch wenn eine alte Harley megacool ist – ein klassischer Youngtimer von Moto Guzzi um einen Bruchteil des Geldes hat genauso seinen Charme. Vielleicht kann dich das Fahren mit solch einem Gerät in deine „wilden Bikerjahre“ zurückversetzen.

Vincent Black Shadow C 1000 – das Superbike der Fünfziger Jahre. Auch diese seltene und furchtbar teure Rarität gibt es bei uns im Club.

Aber schon mit ein paar Tausendern ist man mit einem coolen Bike der Achtziger Jahre dabei – jetzt noch! Bald kaufen, denn diese Bikes sind jetzt günstig und die Preise werden langsam nach oben gehen.

Berühmte Marken, einmaliges Aussehen ...

 

Alte Technik und klassische Formensprache – genieße diesen Anblick wie ein schönes Gemälde ….

Aber VORSICHT – du könntest dich mit dem Oldtimervirus anstecken!

Leidenschaft Oldtimer-Motorrad fahren

Warum schraubt man mit viel Mühe und Schweiß ein altes Motorrad zusammen?

Oder warum kauft man ein solches um relativ viel Geld?  Fahre mit  – mit der wirklich coolen BMW R 17 von 1935 und Du weißt warum!

Kontroverses Thema - "Hot Rod"

Kontroverses Thema "Cafe Racer" und "Bobber"

Es gibt wohl kaum ein „cooleres“ Automobil als einen echten amerikanischen HOT ROD.  In Österreich kaum zu sehen, in der BRD gibt es eine kleine Szene – nichts im Verhältnis zu den USA. Der Grund für die geringe Verbreitung bei uns hat ( abgesehen vom Preis ) hauptsächlich zulassungstechnische Gründe – und nicht zu vergessen – man verliert den Status “ historisches Fahrzeug“ – weil die 100% ige Originalität natürlich nicht mehr gegeben ist. ABER megacool sind sie trotzdem!

Das Gegenstück auf der Motorradseite – der Umbau zum „Cafe Racer“ oder „Bobber“. Derzeit gibt es geradezu einen Boom beim Umbau von Bikes der 70er und 80er Jahre – diese sind einigermaßen billig zu bekommen und die Ersatzteilversorgung ist noch relativ gut. Die Umbauten sind viel leichter zu typisieren als bei den Autos, allerdings historisch „korrekt“ sind diese Fahrzeuge dann auch nicht mehr. Aber Spaß macht das trotzdem und viele wollen damit ihre Individualität ausleben.

Unsere Meinung: Sie sind jedenfalls alt und sehen meistens extrem cool aus – mache Umbauten stammen sogar aus der Baujahr-Zeit. Derzeit noch kann man sagen: erlaubt ist – was gefällt / und eine Genehmigung kriegt!

Wenn du eine Zulassung bekommst – dann darfst du auch fahren; ob historisch korrekt oder nicht ist im Augenblick noch nicht das Thema. Bei uns bist du jederzeit willkommen. Wir geben dir lediglich den Hinweis, daß es in Zukunft möglicherweise generelle Einschränkungen im Fahrbetrieb alter Fahrzeuge innerhalb der EU geben wird. Ausnahmeregelungen wird es dann wahrscheinlich nur für anerkannt historisch erhaltungswürdige Fahrzeuge ( nahe Originalzustand ) geben – also kurz gesagt, diese umgebauten Fahrzeuge tragen leider das Risiko in sich, daß man sie in einigen Jahren nicht mehr fahren darf.

TIPPS für Biker: Erstens: Originalteile aufheben, dann ist ggf. ein Rückbau möglich – Zweitens: Keine teuren, umgebauten Fahrzeuge kaufen, wenn die Originalteile nicht dabei sind! Drittens: Bei Extrem- Umbauten ist ein Rückbau meist nicht möglich! ( siehe unser Video ) – Aber cool ist das trotzdem, vor allem, wenn ein Motor so schön läuft wie dieser am Ende des Videos ….

Nun wird es aber Zeit den Begriff „historisches Fahrzeug“ einmal näher zu erklären:

Was ist ein historisches Fahrzeug ( Oldtimer )?

Sowohl die FIVA ( Fédération Internationale des Véhicules Anciens ) als auch das österreichische Kraftfahrgesetz gehen von einer sehr ähnlichen Definition des „historischen Fahrzeuges“ aus:

Ein mechanisch angetriebenes Straßenfahrzeug,

  • welches mindestens 30 Jahre alt ist;
  • welches in historisch korrektem Zustand erhalten und gewartet wird,
  • welches nicht für den alltäglichen Gebrauch verwendet wird;
  • und welches daher ein Teil unseres technischen und kulturellen Erbes ist.

Weitere Fragen in diesem Zusammenhang?

z.B. wer oder was ist die FIVA? oder was ist eine FIVA ID-Card und wie erhalte ich diese?

Die Antworten findest du unter dem Menüpunkt: Service – Fiva ID-Card 

 

Cool Classics made in Austria

Oldtimer aus Österreich – den meisten fällt dazu spontan Steyr und Puch ein, aber dann wird es schon ruhig. Dabei gab es bis 1970 schon 54 Motorradhersteller in unserem Land; mit so spannenden Namen wie: Austro-Omega, Bock&Holländer, Delta-Gnom, D.S.H., Gigant oder Titan. Die Firmen sind längst verschwunden – die Fahrzeuge leider auch, bis auf Ausnahmen: z.B. eine Titan ( gebaut in Graz, Puntigam ) war längere Zeit im Eigentum eines früheren Präsidenten unseres Clubs. Natürlich kennen wir unsere PUCH’s, egal ob 500er Kleinwagen oder die 250er Motorräder, aber wer weiß schon, daß Johann Puch bereits 1899 die „Johann Puch, Erste steiermärkische Fahrrad-Fabrics-Actiengesellschaft“ gegründet hat und 1903 mit dem Motorradbau begonnen hat. JA, somit ist die Marke „Puch“ älter als Harley Davidson, welche erst 1903 das Licht der Welt erblickte.

Jedoch was hat Steyr mit Puch zu tun und warum fand 1935 die Eintragung der „Steyr-Daimler-Puch AG“ in das Handelsregister Wien statt? Oder welches legendäre Fahrzeug wurde bereits ab 1958 bei der vorhin genannten Aktiengesellschaft gebaut? Spannende Fragen? Antworten gibt es dort:

PUCH – Geschichte, leider nicht mehr online

PUCH -Museum

Stammt Porsche ursprünglich auch aus Österreich?

Porsche Liebhaber wissen es – JA der erste, echte Porsche von Ferry Porsche wurde in Österreich entwickelt und auch hergestellt. – Die Geschichte dazu:  Als Stuttgart Ziel amerikanischer Bombenangriffe wurde mußte Ferdinand Porsche sein Konstruktionsbüro lt. Weisung von Reichsminister Albert Speer nach Österreich verlegen. 1944 kaufte Porsche in der Gemeinde Gmünd ( Kärnten ) ein altes Sägewerk und begann im Jänner 1945 dort zu arbeiten. Doch Ende 1945 wurde er dann von der französischen Besatzungsmacht verhaftet und für 22 Monate interniert. Inzwischen übernahm der Sohn Ferry die Leitung des Unternehmens und begann die Konstruktion Nummer 356 zu entwickeln, die 1948 als erstes Fahrzeug mit dem Namen Porsche 356 auf den Markt kam. Der 356er wurde teilweise aus Volkswagen-Teilen in Gmünd mit einfachen Mitteln hergestellt. Bis zu 300 Mitarbeiter stellten bis 1950 dort 44 Coupes und 8 Cabrios vom Typ 356 her.  ( Davon müßte man heute einen haben …. ) Im März 1951 gab Porsche die Automontage in Gmünd auf und produzierte von nun an in Stuttgart-Zuffenhausen. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, der kann sich ja einmal das Porsche Automuseum Helmut Pfeifhofer in Gmünd ansehen.