Vom 24. bis 27. Oktober fand in Padua wieder Europas größte Oldtimermesse für Autos und Motorräder statt. Hmm? Eigentlich hatte die Werbung einige Wochen zuvor bereits behauptet, die größte Oldtimermesse sei die VETERAMA in Mannheim, aber egal – Padua war jedenfalls sehenswert.
Das kann ich deshalb behaupten, weil ich das Wochenende vom 26./27. Oktober ebendort verbrachte und am Samstag die Messe besuchte. Das Wetter war fast spätsommerlich und die autofanatischen Italiener stürmten regelrecht die Messe – und das bei einem geschmalzenen Eintrittspreis von 25,- € für einen Tag. Dafür gab es wirklich seltene und sehenswerte Fahrzeuge zu bestaunen, großteils in riesigen Hallen und teilweise auch im Freigelände. Von absolut unerschwinglichen Exoten bis hin zu ganz normalen und preiswerten „Alltagsoldtimern“ aus den 80ern war alles dabei. Allerdings war eine recht starke „Auto-Lastigkeit“ erkennbar – Motorradfans mußten ihre „Lieblinge“ schon suchen, denn ihr Anteil war vielleicht 5%.
Einige ganz alte Veteranen waren natürlich auch zu sehen, die meisten Fahrzeuge waren jedoch aus den 50ern, 60ern und 70ern.
Natürlich gab es viele Ferrari zu bewundern – no na in Italien – aber auch AMI-Klassiker waren gut vertreten.
Verhungern mußte auch keiner, an diversen Ständen im Freigelände gab es Speis und Trank für die Besucher – und eine „historische“ Tankstelle für die alten Fahrzeuge ( allerdings nur zum Ansehen und nicht zum Tanken ).
Anbei noch ein paar Fotos zum Schluß und für Alle, die Gefallen an dieser Messe gefunden haben ein Tipp: Padua ist nur 450 km von Graz entfernt und eine Reise wert.