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10 Tipps in der Pandemie

Da leider auch im Februar noch kein Clubabend möglich ist haben wir nach Möglichkeiten gesucht, wie man diese lange, trostlose Zeit „standesgemäß“ überbrücken kann.

Und es gibt da durchaus alternative Beschäftigungen, für die unter normalen Umständen oft keine Zeit bleibt. Einerseits kann man sich sehr gut mit dem Thema Oldtimer gemütlich am Schreibtisch oder vor dem Bildschirm beschäftigen, andererseits hat jeder Fahrzeugbesitzer auch die Möglichkeit, seinen Fuhrpark samt Ausrüstung einer „internen Revision zu unterziehen“.

Deshalb bieten wir hier zehn Tips für Oldtimerfahrer in der Pandemie:

Fahrzeuge/Teile auffrischen, reinigen

Oft gerät man mit kleinen Aufgaben in Rückstand, die man jetzt leicht machen kann, dazu einige Beispiele: Kratzer auspolieren, Steinschlag ausbessern, Sitz reinigen, gesprungenes Rücklicht tauschen, Vinyldach reinigen und pflegen, usw.

Fahrzeuge/Teile restaurieren

Auch bei bereits restaurierten Fahrzeugen muß man schon mal „nachbessern“, vielleicht noch offen:

Tank – Innenversiegelung, Beule im Kotflügel ausbessern, bei Felgen Speichen ergänzen, wieder rostig gewordene Teile abbauen und nachlackieren, verbogenen Hebel zurechtbiegen oder tauschen, usw.

Bekleidung und Zubehör überprüfen, ergänzen

Auf gewisse Mängel kommt man immer erst drauf, wenn man die Dinge schon braucht: Cabrio-Haube besorgen, Motorrad-Jacke reinigen ( lassen ), Stiefel mal wieder eincremen, Helm-Visier tauschen, Aufnäher besorgen oder aufnähen lassen, Schlüsselanhänger besorgen, usw.

Werkstätte auf neuesten Stand bringen

Immer mitten in der Arbeit kommt man drauf, daß man sich schon längst ein bestimmtes Werzeug besorgen wollte. Oder ein Teile-Regal ( klein, groß, Wand- Stand- ) wäre nötig, um endlich Ordnung in die Ersatzteile zu bringen. Oder der reinen Optik wegen wollte man immer schon ein paar Blechschilder montieren. Da findet sicher jeder etwas ….

Motor-Literatur kaufen/lesen

Man kann ja mal geistig seinen Fuhrpark durchgehen und überprüfen, für welche Fahrzeuge noch Bedarf an einschlägiger Literatur vorhanden ist. Bücher kann man heutzutage ganz leicht online suchen und bestellen. Was – sie haben schon alles? Ja – aber vermutlich nicht gelesen. Auch das kann man jetzt herrlich nachholen.

Fotos sortieren/ Fotobuch erstellen

Bedingt durch das Handy hat fast jeder einiges an Fotomaterial über sein Hobby. Doch vieles schlummert irgendwo gesichert auf einem PC und meist hat man keinen Überblick mehr über seine „Schätze“. Jetzt einmal die Fotos ( digital oder Papier ) zu sortieren wäre schon eine Aufgabe. Diejenigen, die noch einen Schritt weiter gehen möchten, sollten sich die Gestaltung eines Fotobuches überlegen. Diese kosten kein Vermögen und können auch von Anfängern ganz gut gestaltet werden.

Marktseiten/Zeitschriften durchstöbern

Auch wenn man auf keine Oldtimermärkte gehen kann, Fahrzeuge oder Teile kann man auch online suchen. Profis haben schon ihre Seiten, wo sie immer stöbern ( ebay, willhaben, etc. ) aber es geht auch mit einer Suchmaschine wie google: Fahrzeug oder Teil möglichst genau eingeben und schon hat man diverse Anbieter aufgelistet. Wer lieber klassisch sucht kann natürlich auch heute noch zu diversen Zeitschriften wie „Markt“ usw. greifen.

Virtuelle Oldtimermesse im Internet besuchen

Verschiedene Messeveranstalter bieten heuer diese Möglichkeit, anbei zwei Beispiele:

Was braucht man als Besucher für die Classics to Click?

„Nur einen Computer, ein Tablet oder ein Smartphone und eine Internetverbindung. Auf der Seite https://classics-to-click.de/ geht es direkt zur Anmeldung. Es kostet nichts, der Eintritt ist für alle Besucher frei. Die Messe kann rund um die Uhr besucht werden, die Live-Events finden natürlich tagsüber statt.“

Oldtimer Videos schauen

Die Idee ist nicht neu – aber sehr gut, weil man sein Lieblingsthema z.B. auf „YouTube“ in die Suchleiste geben kann und man meist gleich mehrere Videos zu seinem Thema angeboten bekommt.

Habe mal Puch 250 eingegeben und u.a. folgendes Video gefunden:

Oldtimer Tour planen

Für jeden Oldtimer gibt es ein Traumziel – egal ob weit weg oder doch recht nah, ein Ziel wo man immer schon hinfahren wollte, aber einfach noch nicht dazugekommen. Ein Beispiel: Einmal mit dem Oldie die Großglockner Hochalpenstraße bezwingen. Oder: Einmal auf Achse zum Faakersee, am besten zur Bike-Week, und wieder zurück. Und so weiter – jetzt planen und gleich mal fix in den Kalender eintragen. Und natürlich Freunde zum Mitfahren animieren.

Ich hoffe, es war auch für dich etwas dabei …..

Wolfgang Zimmer